Pressestimmen

„This performance screamed out to be applauded. Ansgar Wallenhorst, german organist and a devotee of improvisation, tonight proving himself in the same league as Olivier Latry or Pierre Cochereau. He gave the beautiful old Skinner organ here a workout it probably hasn’t had in years, using seemingliy every pipe and every registration, no matter how obscure. (…) a uniquely individual style!“
Lucid Cultur Concert-Review to the Organ Recital at St. Thomas Church, 5th Av., New York.

„Ein großer Abend im Dom. Viele der zahlreichen Besucher ahnten es: Der mehrfach preisgekrönte Ansgar Wallenhorst ist ein wunderbarer Improvisator. (…) Kaum ein anderer Organist erfüllt den Dom bis in die letzte Ecke und Höhe mit solch eigenwillig gemixten Registrierungen, die oft wie aus fernen Welten hinüberschallen. Virtuosität paart sich bei Wallenhorst geradezu perfekt mit Feinsinn.“
Kölner Rundschau zur Orgelfeierstunde im Kölner Dom

„Flammende Improvisationen!“
Bonner Generalanzeiger

„So frisch, so farbenfroh, so fulminant hat man die Himmeroder Orgel selten gehört. Besonders Escaichs „Évocation II“ mit ihrem ekstatischen Rhythmus zeigte eine Seite der Orgel, wie sie nur selten in Konzerten zu hören ist. Mit unbändiger Spielfreude meißelte Wallenhorst die percussive Rhythmik ebenso wie in Prokofjews Toccata und in seiner abschließenden Improvisation in den lichtdurchfluteten Raum, gab den musikalischen Strukturen räumliche Kontur und zauberte mystische Klänge. Im Zentrum des Konzerts stand Bachs Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564. Auch hier zeigte sich der eigenwillige, unkonventionelle Gestaltungswille des Interpreten, der die üblichen Standards weit hinter sich ließ. Schon die differenziert registrierte Toccata ließ jedes Klischee von protestantischer Strenge weit hinter sich. Das Adagio war ohne jede akademische Starrheit, und die Fuge kam leichthändig und beschwingt daher. Welch ein facettenreiches Instrument die Orgel sein kann, das demonstrierte Ansgar Wallenhorst an diesem Nachmittag auf beeindruckende Weise.“
Mosel Zeitung

„Was bei Fugato 2012 begonnen, wurde jetzt fortgesetzt: Ansgar Wallenhorst improvisierte an der Sauer-Orgel zum 1957 in Schweden, 1962 in Deutschland uraufgeführten Film von Ingmar Bergman, setzte Inhalt und Bilder gleichsam in Tönen, Melodien und Rhythmen um. Damit bannte er, es sei an dieser Stelle schon betont, sein Auditorium für gut 90 Minuten in reglose Konzentration und Aufmerksamkeit, obwohl das Gestühl der Erlöserkirche ganz sicher nicht der Bequemlichkeit eines Kinos entspricht. Wallenhorst, gerühmt für seine Improvisationskunst, setzt Geschehen und Empfindungen in Tönen frei, intensiv, dann extensiv, fein gezeichnet, dann dramatisch ausholend und dazwischen einfach erzählend.“
Taunus Zeitung

„Wallenhorst entfachte ein Gefühlsfeuer bei seinen Zuhörern, das er nach Belieben anzuschüren oder in seiner Leuchtkraft einzuschränken gedachte.“
Mannheimer Morgen

„Ansgar Wallenhorst ist eines der besten Talente, die sich ganz der französischen Orgeltradition verschrieben haben… Er bringt das nötige Rüstzeug für die Franzosen mit: genaue Kenntnis der Orgeln, Esprit, Enthusiasmus – und eine unglaubliche Virtuosität.“
Westfälische Nachrichten

„Es hat selten eine solch eindeutige Entscheidung gegeben!
Die Jury war sich sofort einig!“
Piet Kee zum Haarlem-Preis in organ 4/2000.

„Was schon im Rahmen der Vorausscheidung gerüchteweise die Runde machte, bestätigte sich im Finale eindrucksvoll: Der junge deutsche Organist Ansgar Wallenhorst aus dem rheinischen Ratingen, der seine Orgelausbildung u.a. bei Günther Kaunzinger, Thierry Escaich und Olivier Latry erhielt, vermochte mit seinem souveränen Spiel in jeder Hinsicht zu überzeugen und wurde von der Jury einstimmig als Sieger des Jahres 2000 gekürt. Wallenhorst improvisierte mit bemerkenswertem Erfindungsreichtum, geistreich und zugleich spielerisch leger, bei absoluter Stilsicherheit über komplexe Themen des französischen Komponisten Gilbert Amy. Sowohl in der Verwendung kontrapunktischer Mittel wie in der Gestaltung seiner freien Improvisation bewies er Könnerschaft.“
organ über den Concours von Haarlem

„The improvisation by Wallenhorst was a real winner-improvisation: The structure was clear, the „story“ accessibly told, the elements combined convincingly, with sense of affect and of the organ of Haarlem.“
Het orgel